Emmisivität im passiven Wärmemanagement
Alle Geräte erzeugen Abwärme als Nebenprodukt ihres Betriebs. Diese Wärme muss abgeführt werden, um die Entstehung unerwünscht hoher Temperaturen und Schäden an den Geräten zu vermeiden.
Die Abwärme kann durch einen von mehreren Mechanismen aus einem Gerät abgeleitet werden
Ableitung an ein Gehäuse oder eine andere größere Wärmesenke
Ableitung an eine kühlende Wärmeübertragungsflüssigkeit und von dort an eine durch Konvektion oder Strahlung arbeitende Wärmeübertragungseinheit
Natürliche oder erzwungene Konvektion in die Atmosphäre Als thermische Infrarotstrahlung.
Die beiden Möglichkeiten der Leitung können nur als Übergangsmaßnahmen dienen, da sie keine immer größeren Wärmemengen speichern können und diese schließlich durch Konvektion oder Strahlung abgeführt werden müssen.
Wenn sich das zu kühlende Gerät oder der Kühlkörper an einem Ort befindet, an dem keine Konvektion möglich ist, weil es keine Atmosphäre gibt – wie in einem Vakuumgehäuse oder auf einem Satelliten im Weltraum -, ist der einzige verfügbare Mechanismus die thermische Infrarotstrahlung.
Die Wärmemenge, die von einer Oberfläche abgestrahlt werden kann, ist eine direkte Funktion der Oberflächentemperatur und des Emissionsvermögens der strahlenden Oberfläche.
Bei der Steuerung dieses passiven thermischen Prozesses spielt der extrem hohe Emissionsgrad von Acktar Black Coatings eine entscheidende Rolle.
In Weltraumanwendungen ist die Strahlung besonders effektiv, da die Strahlung auf einen Null-Kelvin-Hintergrund trifft.
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